Attraktivität der Tätigkeit steigern
Menschen, die sich für die Kinder- und Jugendhilfe entscheiden, möchten junge Menschen und ihre Familien durch die vielfältigen Angebote professionell unterstützen, beraten und oder begleiten. Die Tätigkeit in der Kinder- und Jugendhilfe ist attraktiv, wenn sie fachlich ansprechend ist.
Beispiele aus der Praxis
Weitere Imagefilme von Jugendämtern
Um die Attraktivität der Tätigkeiten zu zeigen, haben einige Jugendämter Imagefilme entwickelt.
Hier einige Beispiele:
Kinder- und Jugendhilfe in Düsseldorf
Was macht das Jugendamt im Kreis Siegen-Wittgenstein?
Leitbild des Jugendamtes Stuttgart
Imagefilme Kindertageseinrichtungen
Erzieher:in in den städtischen Kinderbetreuungseinrichtungen in Lörrach
Fachkräfte für die KiTas im Landkreis Osnabrück, Kooperation mit den Evangelischen Fachschulen Osnabrück (EFS) - Kurz- und Langversion
Erzieher:in in den städtische Kindertageseinrichtungen in Ingolstadt
KitaFrankfurt - Erzieher:in nicht nur in Teilzeitausbildung
Imageflilme zu anderen Handlungsfelder im Jugendamt
Hier einige Beispiele, die über Imagefilme die Attraktivität der Tätigkeit hervorheben:
Karriere mit Domblick: Streetwork in Köln
Einblick in ein attraktives Berufsfeld: Traineeprogramm
Stadt Bochum
Die Traineemaßnahmen des Sozialdezernates der Stadt Bochum bieten einen begleiteten Berufseinstieg. Studienabsolvent:innen der Studiengänge Soziale Arbeit B.A, Diplom Heilpädagogik und Rehabilitationspädagogik können sich zu zwei Einstellungsterminen im Jahr online bewerben. Für die Dauer von einem Jahr werden sie durch eine Begleitung von Mentor:innen für den Beruf qualifiziert. Seminare zur beruflichen Orientierung, Exkursionen, Vorstellung der Fachämter - Gesundheitsamt, Jugendamt, Amt für Soziales - und Exkursionen zu sozialen Einrichtungen runden die Traineemaßnahmen ab. Trainees werden in allen drei Fachämtern des Sozialdezernates eingesetzt. So werden die Vielfalt der Berufsfelder und das Entwicklungspotenzial abgebildet. Die Personalentwicklungsmaßnahme ist eine gute Werbung für die Arbeitgeberin Stadt Bochum. Durch diese Maßnahmen werden gut ausgebildete Fachkräfte, die gezielt eingesetzt werden können, rekrutiert.
Für die Umsetzung eines Traineeprogrammes braucht es
- ein gutes Netzwerk im eigenen Haus und zu den Beratungsstellen
- die Akquise freiwilliger, kostenloser Referent:innen
- die Kenntnis des zukünftigen Personalbedarfes
- die Einstellung externer Referent:innen
- die Freude an der Weiterentwicklung des Traineekonzeptes
Zur Kooperation gebraucht werden alle Leitungsebenen und unterschiedliche Fachämter der Stadt Bochum, die Sozialdezernentin, die Amtsleitungen, das Amt für Personalmanagement, die Informationstechnologie und Organisation, das Kommunale Integrationszentrum sowie die Träger der Jugendhilfe in Bochum. Außerdem braucht es Hochschulen in der Umgebung und die Pressestellen.
Kontakt:
Petra Zimmermann
Stadt Bochum
Dezernat für Soziales, Jugend und Gesundheit
E-Mail: pzimmermann@bochum.de
Tel.: 0234-9102163
Aurela Baron
Stadt Bochum
Dezernat für Soziales, Jugend und Gesundheit
E-Mail: abaron@bochum.de
Tel.: 0234-9102459
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